Sollten Sie vor der Einnahme einen Arzt befragen?
Hochdosierte Präparate sollte man niemals ohne ärztlichen Rat einnehmen
Es versteht sich eigentlich von selbst, dass man vor der Einnahme von hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt befragen sollte. Natürlich führt die moderate Zufuhr von Omega 3 Fettsäuren nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen, doch es können bestimmte Beschwerden bestehen, die sich unter Umständen dann unter der Einnahme des Präparates verschlimmern. Gerade wenn man chronisch krank ist, sollte unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.
Bei bestimmten Erkrankungen besteht ein erhöhtes Risiko
Da sich Patienten, die an Problemen mit der Bauchspeicheldrüse leiden, ohnehin fettarm ernähren sollten, dürfen sie nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt Präparate mit Omega 3 Fettsäuren einnehmen. Auch Diabetiker sollten entsprechende Nahrungsergänzungsmittel nicht zu sich nehmen, da der Blutzuckerspiegel ansteigen und die Ausscheidung von Insulin vermindert werden kann.
Die Blutverdünnung kann ein schwerwiegendes Problem darstellen
Menschen, die zu Blutungen neigen, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, wenn sie auf eigene Faust Omega 3 Fettsäuren zu sich nehmen. Die Präparate können die Fließfähigkeit des Blutes verbessern, so dass es noch wesentlich schneller zu Blutungen kommen kann, was eine große Gefahr darstellen kann. Wenn ein Patient Mittel zur Blutverdünnung oder zur Hemmung der Blutgerinnung einnehmen muss, dann ist ebenfalls erhöhte Vorsicht geboten.
Natürlich kann man die blutverdünnende Wirkung der Omega 3 Fettsäuren auch positiv für sich nutzen, doch sollte man auch dies nur nach Rücksprache mit dem Hausarzt tun. Eine alleinige Einnahme von entsprechenden Präparaten kann gar nichts ausrichten, wenn man sich ansonsten nicht ausgewogen ernährt. Wenn in absehbarer Zeit eine Operation geplant ist, dann sollte man den Arzt unbedingt darüber informieren, dass man hochkonzentrierte Omega 3 Fettsäuren einnimmt.